Demenz ist kein Schicksal
Shownotes
„Demenz betrifft weltweit über 55 Millionen Menschen – doch bis zu zwei Drittel der Fälle gelten als vermeidbar.
Genetische Faktoren können zwar das Risiko erhöhen, bestimmen aber nicht allein den Verlauf. Studien zeigen: Lebensstil, Ernährung, Schlaf und Bewegung haben entscheidenden Einfluss auf die Gehirngesundheit. In dieser Episode erfährst du, welche Präventionsstrategien wissenschaftlich belegt sind. Und warum es nie zu spät ist, aktiv etwas für dein Gedächtnis zu tun.“
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Transkript anzeigen
00:00:02: Hallo und herzlich willkommen zu den Impulsen für ein starkes Immunsystem.
00:00:17: Ja, heute wie versprochen, etwas zu diesem ganzen Gen-Test.
00:00:21: Die sind ja in aller Munde.
00:00:23: Ich bin da so ein bisschen ja zwischbältig.
00:00:26: Also ich habe nicht das Recht, einem zu sagen, machen Sie es oder machen Sie es nicht, aber vielleicht ein Beispiel aus der Praxis.
00:00:32: Ich war ja lange oder meine, ich sage mal, medizinische Laufbahn nach dem Abitur, hat ja erst mal als MTRA, also medizinische technische Radiologieassistentin, gestartet und die Ausbildung habe ich dankenswerter Weise damals am größten Institut für Mama Diagnostik machen können.
00:00:51: Also... Prostkrebsdiagnostik.
00:00:53: Damals hatte ich noch keine Ahnung von irgendwelchen Gen-Tests oder sowas.
00:00:56: Das war Gott, ich habe mein Abi gemacht.
00:00:58: Da war ich noch jung.
00:01:00: Was mir aber da aufgefallen ist schon, oder ich habe es damals ehrlich gesagt noch nicht so wahrgenommen, die Kommunikationsebene mit den Menschen.
00:01:08: Wenn dann zum Beispiel gesagt wurde, ja, ihre Mutter hat ja Brustkrebs, dann müssen wir und dann müssen wir natürlich die ganze Vorsorgekette ganz engmaschig einhalten, weil wenn sie das nicht machen, dann landen sie sozusagen genauso wie ihre Mutter.
00:01:22: Ja, ich wollte gerade sagen im Grab.
00:01:24: Also es war schon eine sehr heftige Wortwahl wurde dort genommen.
00:01:29: Heute denke ich mit Grauen da dran, wie kann man einem Menschen so etwas sagen?
00:01:34: Also ich kenne auch Bei mir im bekannten Freundeskreis Menschen, die gesagt haben, okay, meine Mama hatte zum Beispiel einen, egal, gynäkologischen Tumor oder eben Brustkrebs.
00:01:45: Ich möchte wissen, ob ich da entsprechend das Gen zu habe.
00:01:49: Und mir kommt da gerade auch ein Fall in den Kopf, die weiß jetzt, dass sie dieses Brustkrebs-Gen eben hat.
00:01:56: Und das Ganze hat ihre Angst noch mehr geschürt.
00:02:00: Genau so etwas macht mir zu denken, ob ich dieses Gen habe oder nicht.
00:02:04: Wenn ich es weiß, dass ich es habe, was macht das mit mir?
00:02:07: Ich glaube, das ist ganz wichtig zu wissen.
00:02:10: Wird es meine Angst fördern?
00:02:11: Und wir wissen, dass Angst eine biochemische Kaskate in uns auslöst, die nicht unbedingt positiv ist.
00:02:19: Also deswegen ist meine persönliche Meinung, wie Sie vielleicht schon daraus hören, etwas mit Vorsicht zu genießen.
00:02:27: Aber was ist das überhaupt, dass man einfach mal neutral sagt, was wird er überhaupt gemacht?
00:02:32: Es wird ja bei diesen ganzen Gen-Tests gesprochen und immer mehr Menschen lassen sich ihr Erbgut eben analysieren, damit sie mehr über ihr eigenes Risiko für Krankheiten wie Alzheimer-Demenz oder Brustkrebs erfahren.
00:02:44: Und da steht eben die Frage dran, sind unsere Gene gleich Schicksal oder haben wir unser Leben trotzdem in der Hand.
00:02:51: Vielleicht hat er einer oder andere auch schon mal von diesen sogenannten Snips gehört, also SNPS, das steht für Single Nucleotide Polymorphismen, hört sich ja super an.
00:03:01: Das kann man sich vorstellen, wie ein kleiner Tippfehler im Erbgut.
00:03:07: Solche Varianten sind total normal.
00:03:09: Jeder Mensch trägt Millionen davon in sich.
00:03:11: Manche von diesen Snips sind total harmlos und andere stehen im Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für bestimmte Erkrankungen.
00:03:19: So, bei diesen Snips und Demenz gibt es das bekannteste Beispiel zu, mit Alzheimer ist dieses ApoE-Gen.
00:03:27: Da gibt es auch Varianten von.
00:03:29: Und man sagt, wer ein oder mehrere von diesen Varianten trägt, hätte ein erhöhtes Risiko Alzheimer zu entwickeln.
00:03:35: Aber wie gesagt, das Risiko ist ja kein Schicksal.
00:03:38: Denn wir wissen, wie ich auch in der letzten Episode gesagt habe, dass siebzig bis achtzig Prozent unseres Demenz-Risikos vom Lebensstil abhängen.
00:03:45: Und das ist definitiv mehr als... Das heißt also von Bewegung, Ernährung, Schlaf und sonstigem.
00:03:52: Das heißt also, selbst wenn ich Träger von so einem Gehen bin, kann ich durch einen gesunden Lebensstil mein Risiko deutlich senken.
00:04:01: Beim Brustkrebs ist es dieses BRCA-I und BRCA-II Gehen, dass es Risiko für Brust- oder Eierstockskrebs erhöhen kann.
00:04:08: Aber auch da macht es Sinn, sich die Frage zu stellen, wenn ich weiß, dass ich das habe und eher ein ängstlicher Mensch bin.
00:04:14: Tja.
00:04:15: fahre ich dann dadurch, dass ich es weiß, nicht genau in diese Krankheit rein.
00:04:20: Und deshalb, ja, das heißt also Gentests, das sind Tendenzen, aber keine Vorhersagen.
00:04:26: Ich glaube, das ist einfach ganz wichtig, dass es nicht gesagt wird, du wirst krank, sondern es wird gesagt, du hast möglicherweise ein erhöhtes Risiko.
00:04:36: Gene sind wie eine Partitur, die Musik, die gespielt wird.
00:04:40: entscheiden wir aber, ob sie Mozart oder Beethoven spielen.
00:04:43: Und deshalb, glaube ich, ist es einfach wichtig, das nochmal deutlicher auseinander zu friemeln sozusagen.
00:04:50: Wir können dieses Wissen, also wenn wir mal so ein paar praktische Tipps nehmen, wissen ja, kann eine Motivation für uns darstellen.
00:04:57: Gentest ist kein Urteil, sondern vielleicht eher eine Einladung, besonders achtsam zu sein.
00:05:02: Bewegung, antientzündliche Ernährung, Schlaf, Stress, Nährstoffe und Also wie Omega-Drei-Vitamin D, B-Vitamine, gar keine Frage.
00:05:12: Die Vorsorge, das wäre von mir jetzt vermessen zu sagen, nutzen Sie die nicht.
00:05:17: Natürlich kann man die regelmäßig nutzen.
00:05:19: Um Gottes Willen, das muss aber auch alles jeder für sich selber entscheiden.
00:05:24: Und deswegen, glaube ich, ist diese generelle Botschaft.
00:05:27: Wir haben unser Leben selber in der Hand.
00:05:30: Unsere Gene sind praktisch ja die Ausgangsmelodie.
00:05:34: Aber wie die Symphonie von uns klingt, hängt von jedem.
00:05:38: von uns ab.
00:05:40: Jeder Tag ist praktisch die Chance, die richtigen Töne zu wählen.
00:05:45: Ich hoffe, ich konnte dem ein oder anderen da so ein bisschen ja vielleicht die Sorge nehmen und einfach mal drüber nachzudenken, macht es Sinn wirklich immer alles zu wissen.
00:05:57: Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Tag, einen gesunden Tag, vielleicht auch mal mit dem ein oder anderen Kuchenstück, darum geht es gar nicht.
00:06:05: Wenn Sie das genießen, Dann tut sie ihrer Seele gut.
00:06:09: Bei Fragen oder wenn sie noch Tipps haben, wo sie sagen, Mensch, das ein oder andere würde mich noch mehr interessieren, gerne schreiben an gesund.
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